So duftet der Sommer
Draußen wird es endlich wärmer – der Sommer ist da. Bienen, Schmetterlinge und Hummeln schwirren umher. Familien radeln mit Badesachen im Gepäck zum nächsten Ausflugsort. Verliebte Pärchen flanieren mit einem Eis in der Hand in der Stadt. Kinder spielen und plantschen im Wasserpark und lachen fröhlich. Der Sommer ist da – Wir verbringen mehr Zeit draußen, am Wasser, im Garten und nachts kann man endlich wieder bei weit geöffnetem Fenster schlafen.
In Schweden wird Ende Juni der längste Tag des Jahres gefeiert. Wie auch die Schwed:innen erfreuen wir uns am Beginn des Sommers, langer Tage, an der Romantik lauer Sommerabende und am Leben in der Natur. Wir halten Inne und nehmen uns Zeit die besonderen Momente zu genießen. Glad Midsommar!
Vom Signal zum Gefühl
Es ist Sommer: Jetzt heißt es tief einatmen und schnuppern, was das Zeug hält. Denn schon jetzt lassen sich jede Menge herrliche Sommerdüfte in der Luft ausmachen.
Von angenehmem Lavendelaroma über das Aroma zarter Blümchen bis hin zu frischen Gewürzsträuchern wie Thymian oder Rosmarin, die sich draußen nun mit aller Kraft strecken und recken, wird unserer Nase nun ein wahres Feuerwerk an Sinneseindrücken geboten. Doch wie funktioniert Riechen eigentlich genau und was passiert, wenn wir die unterschiedlichen Düfte erschnuppern?
Beim Riechen geht es vornehmlich (und wenig romantisch) um die Umwandlung elektrischer und chemischer Signale. Dabei gelangen verschiedene Duftmoleküle über die Atemluft in die Nase und docken an die rund 350 sogenannten Geruchsrezeptoren an. Dies erzeugt elektrische Spannung, die von weiteren 350 Riechzellen um ein Tausendfaches verstärkt und anschließend ans Gehirn weitergeleitet wird. Und dort werden die gesammelten Informationen dann gemäß unserer Erfahrungen neu sortiert oder verarbeitet. Das ist in gewisser Weise Schwerstarbeit für das Gehirn, denn allein der Duft einer Rose setzt sich aus über 500 unterschiedlichen Duftbestandteilen zusammen, die erkannt und übersetzt werden wollen.
So emotional ist Riechen
Was wir am Ende riechen, hängt daher auch mit unseren Erinnerungen zusammen. So riechen wir im übertragenen Sinne auch Erfahrungen. Wer also beispielsweise vor einem Teller frisch geernteter Erdbeeren sitzt, nimmt nicht nur deren Aroma wahr, sondern auch (Kindheits-) Erinnerungen, die vielleicht längst vergessen geglaubt waren. Entsprechend verbinden wir Aromen nicht selten mit einem bestimmten Ereignis, das wiederum Emotionen in uns auslösen kann. Die Freude über einen ausgelassenen Tag am Badesee oder den Spaziergang über eine Waldwiese beispielsweise oder die Geborgenheit, die wir im Garten unserer Kindheit gespürt haben.
Wie der Sommer duftet, ist daher weitestgehend individuell. Dennoch gibt es natürlich auch unter den Raumdüften Trends, die besonders gut zum Sommer passen. Und dazu gehören ohne Frage das zauberhaft frische Aroma von grünem Tee oder Süßgrass. Aber auch Lavendel, Feige und Gewürzaromen dürfen im Sommer nicht fehlen. Sorge im Büro, Wohn- und Schlafzimmer für frischen Wind. Zünde eine Duftkerze an und umgebe dich mit deinem Lieblingsduft. Gerade die natürliche Lavendelkerze 22:22 oder die Kräuterkerze Eden sorgen wie von Zauberhand für ein wohliges Ambiente daheim. Und wer weiß, vielleicht erlebst du so noch einmal deine allerliebsten Glücksmomente neu?
Unser Tipp für Midsommar
Unsere Empfehlung: Lavendelduft im Sommer. Denn unsere Lavendelkerze 22:22 enthält ätherische Öle und verströmt einen wunderbaren Duft, der für uns Menschen entspannend wirkt und beruhigt. Gleichzeitig vertreibt sie mit ihrem Duft Stechmücken und andere Insekten – 22:22 ist also perfekt für einen lauen Sommerabend im Midsommar.